Prof. Ernst Schaack und der Monolux-Pen
Drei Jahrzehnte MONOLUX-Aktivitäten

Rückblick und Perspektiven

Aus der Werkstatt von Prof. Ernst Schaack

Es ist ziemlich genau 30 Jahre her, dass Rudolf Siener, Neuraltherapeut und Urvater der „Neuen Punktuellen Schmerz- und Organtherapie“ (NPSO) mein erstes „Gerät für die Fotobiologische Therapie mit Lumineszenzdioden“ durch einen Zufall in die Hand bekam und feststellte, dass er bei der therapeutischen Arbeit mit diesem Gerät „in 80 Prozent der Fälle die Procainspritze weglassen“ konnte. Er sagte zu seiner Frau Isolde: „den Mann muss ich sofort kennen lernen“ und so kamen die beiden von Bad Ems zu uns in den hohen Norden angereist. Wir wurden uns sehr schnell einig darüber, dass wir mein Gerät, das ich ursprünglich für den Eigenbedarf entwickelt hatte, (von da an MONOLUX genannt) gemeinsam für die NPSO optimieren und im Rahmen der NPSO-Seminare verkaufen wollten. Durch diesen Beschluss änderte sich das Leben des Ehepaares Siener grundlegend, aber meines auch…

Monolux Therapiegriffel mit vergoldeter Elektrode
Was Rudolf besonders faszinierte, war ein Therapiegriffel mit vergoldeter Elektrode und einem integrierten Lichtleiter. Damit konnte er die „maximal energetischen Punkte“ (MEP) seiner Methode durch Hautwiderstandsmessung identifizieren bzw. vermessen und gleichzeitig mit dem pulsierenden Licht und begleitenden Magnetschwingungen behandeln.

Das für mich sehr denkwürdige Datum der ersten Begegnung nehme ich zum Anlass, mich bei allen Weggefährtinnen und -gefährten zu bedanken, die uns während der vielen Jahre unterstützt, beraten und gefördert haben, und die zum Teil enge Freunde wurden mit ´gegenseitigen Besuchen, gemeinsamen Reisen, etc. Ich erinnere mich auch mit großer Dankbarkeit an die zahllosen spannenden Geräte-schulungen, die ich in Kooperation mit Isolde Siener, Michael Münch, Christian Schütte und anderen Heilkundigen durchführen durfte.

Mit Wehmut denke ich an alle, die nicht mehr unter uns sind wie das Ehepaar Siener, Karl Müller, Hans Kern-Eimann, Wilfried Kaufmann, Elisabeth Kallen und andere. Isolde und Ernst bei einer Geräteschulung 2009

Der Monolux Pen in unterschiedlichen Farben

Isolde und Ernst bei einer Geräteschulung 2009

Zugleich möchte ich aber auch um Entschuldigung bitten dafür, dass ich in jüngster Zeit auf manche Anfragen, Vorschläge, Urlaubskarten, Geburtstags– und Weihnachts-grüße nicht reagiert habe. Ich war während der letzten beiden Jahre alters- und krankheitsbedingt phasenweise sehr mit mir selbst beschäftigt und hatte mir im Krankenhaus nach einer mehrstündigen Narkose auch noch eine Amnesie eingefangen, die offenbar einige Gedächtnisinhalte gelöscht hat… Jetzt bin ich aber wieder ansprechbar, und ich freue mich über jede Nachricht.
Monolux - Erste Geräte

Was nun unser MONOLUX betrifft, so war es damals fast unmöglich, einen Hersteller zu finden, der bereit gewesen wäre, zu akzeptablen Bedingungen eine relativ kleine Anzahl „TÜV-gerechter“ Geräte für uns zu produzieren. Inzwischen waren auch die Lichttherapie-Experten in die Szene gekommen und belehrten uns darüber, dass Therapie nur mit Laserlicht möglich sei, nicht mit Lumineszenzdioden. Das liege an den besonderen Eigenschaften des Laserlichtes, wie absolute Monochromasie, zeitliche und räumliche Kohärenz des Strahls etc., ohne die Therapie nicht möglich sei. Dabei hatte Rudolf Siener lange vergeblich mit Laserlicht gearbeitet. Bei der Argumentation der „MONOLUX-Gegner“ wurde in der Regel auch nicht berücksichtigt, dass unser Lumineszenzlicht Träger von verschiedenen therapeutisch bewährten Schwingung-frequenzen ist, gekoppelt mit einem feinen pulsierenden Magnetfeld. Jedenfalls wurde durch die Interventionen die Suche nach einem Hersteller nicht leichter.

Monolux - Familienunternehmen
Die einzige Möglichkeit, die uns in dieser Situation blieb, war Heimarbeit in unserem „Familienunternehmen“. Dass so etwas möglich war, lag daran, dass ich als ehemaliger Funkamateur und als Physiklehrer hinreichende Elektronik-Kenntnisse besaß und dass ich eine Ausbildung im Bereich Feinmechanik absolviert hatte (inclusive Bearbeitung von Gold und Silber!). Schließlich war noch entscheidend, dass mir alle Maschinen und Werkzeuge zur Verfügung standen, die für die Fertigung erforderlich waren. Notwendige medizinische Grund-kenntnisse bekam ich durch ein Aufbaustudium „Heilpädagogik“ an der Universitätsklinik in Hamburg- Eppendorf.

Unser kleines Gerät „MONOLUX mini“ (s. Foto,1993) erfreute sich bei den NPSO-Therapeutinnen und Therapeuten großer Beliebtheit. Es gelang uns schließlich doch noch, mit der Firma „Helzel Messtechnik“ einen Hersteller zu finden, der bereit war, bestimmte Risiken zu übernehmen und das Gerät in professioneller Qualität für uns zu produzieren.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Thomas Helzel für eine 25jährige faire und freundschaftliche Geschäftsbeziehung, für großes Engagement Im Interesse unserer Sache, für hochwertige Produkte und deren ständige Weiterentwicklung bedanken in der Hoffnung, dass dies so bleibt.

Es war für uns immer selbstverständlich, auf Vorschläge oder Wünsche der Heilkundigen einzugehen. So kam immer wieder die Frage, ob es nicht möglich sei, für die mobile Arbeit mit dem LED-Licht geräteunabhängige Therapiestifte zu produzieren. Wir konnten sehr schnell einen „Pen“ mit pulsierendem Rot- oder Grünlicht und einem Magnetgenerator anbieten, der hochgelobt wurde.

Aber es gab durchaus kontroverse Vorstellungen über den Einsatz der verschiedenen Lichtfarben. Die traditionelle Farbtherapie basiert auf der Farbenlehre von Goethe, bei der es wesentlich um die psychologische Wirkung geht (z.B. Rot als die „Farbe des Feuers, der Sonne und der Liebe“, also stimulierend). Dem gegenüber stehen Erfahrungen mit Farblicht auf Somatotopen, Akupunkturpunkten, etc. (z.B. Rotlicht auch mit sedierender Wirkung!). Um weitere Kontroversen zu vermeiden, brachte ich Ende der neunziger Jahre einen Farblicht-Pen heraus, der mit 3 Systemen (Rot, Grün, Blau) im Wechsel und mit Überblendungen in circa 20 Sekunden sozusagen das ganze Farbspektrum durchläuft. Das Licht transportiert – wie beim MONOLUX-Griffel auch – therapeutisch bewährte Schwingungsfrequenzen, die gleichzeitig als pulsierendes Magnetfeld appliziert werden. Dieser Pen hat sich bei ganz unterschiedlichen Indikationen hervorragend bewährt und wird in modernerer Aufmachung auch heute noch angeboten.

Erster Farbwechsler-Pen 1996

Erster Farbwechsler-Pen 1996

Seine Popularität ist offenbar noch gestiegen durch ein sehr hilfreiches Anwenderhandbuch von Michael Münch, das im März dieses Jahres beim ML-Verlag erschienen ist.

Immer wieder werde ich gefragt, was es im Hinblick auf MONOLUX an Innovationen gibt und was ich selbst auf meine alten Tage noch realisieren möchte. Dazu ein paar kurze Antworten:

Gerne möchte ich zusammen mit Thomas Helzel und den Distributoren eine neue computergestützte MONOLUX – Generation auf den Weg bringen.
Monolux - Prototypen

Ebenso würde ich mich darüber freuen, wenn die Firma Helzel unseren „Pen Plus“, also das kleine Gerät, mit dem man Therapiepunkte identifizieren und gleichzeitig behandeln kann, in Serie bauen würde. Mein neuer Prototyp hat sich als zuverlässig erwiesen und ist bei den Heilkundigen sehr gut „angekommen“.

Hier gibt es unterschiedliche Varianten, z. B. mit sehr feiner Elektrode und mit extrem dünnem Lichtleiter (für Ohrakupunktur), oder mit breiter Elektrode und entsprechend dickerem Lichtleiter. Die Vor- und Nachteile liegen auf der Hand (Foto rechts).

Schon vor vielen Jahren bin ich dazu angeregt worden, Lichtpens mit Halbedelsteinen zu bauen, um spezielle Eigenschaften der Minerale nutzen zu können. Auch wenn dieses Dinge häufig angezweifelt werden, so bleibt doch, dass die erwarteten Effekte immer wieder von Anwenderinnen und Anwendern bestätigt werden. Im Übrigen gibt es dazu zahllose Veröffentlichungen, nicht erst seit der Zeit der Hildegard von Bingen, sondern auch schon aus der Antike.

Eine Variante unseres Farbwechsler-Pens wird ja auch mit Kristallspitze im Handel erfolgreich angeboten, z.B. bei der Rudolf-Siener-Stiftung und bei Münch-Naturheilkunde im Monolux-shop
Monolux Bergkristallspitze

Inzwischen konnten wir durch entsprechende Messungen auch nachweisen, dass die meisten Kristalle auf das LED-Licht und die Schwingungsfrequenzen reagieren, z.B. indem sie (offenbar physiologisch wirksame) elektrische Energie abgeben.

Die Kristallpens haben den Vorteil, dass man mehrere LEDs hinter dem Stein unterbringen kann. So erproben wir gegenwärtig einen Pen, der mit einem schnellen Farbwechsler und mit einer extrem hellen Mono- LED ausgestattet ist. Bei farbigen Kristallen, zum Beispiel Amethyst (Magenta) Olivin (Grün), Aquamarin (Blau), Rubin (Rot) wählt man eine LED mit entsprechendem Farblicht (separater Text).
Monolux USB

Diese Entwicklung betreibe ich mit besonderer Hingabe, nicht zuletzt, weil ich zu den Heilkundigen, die sich darauf einlassen, einen „besonderen Draht“ habe. In diesem Zusammenhang einen herzlichen Dank an unsere Freundin HP Elisabeth Naber, die durch ihre außergewöhnlichen Therapieerfolge mit den von uns gemeinsam kreierten Kristallpens alles „in Gang gesetzt“ hat.

Die berechtigten Klagen von Anwenderinnen und Anwendern, dass bei der Arbeit mit den Pens die Batterien zu häufig ausgewechselt werden müssen, haben mich veranlasst, nach Systemen zu suchen, die mit aufladbaren Akkus ausgestattet sind (USB- Ladung). Da gibt es eine ganze Reihe von Modellen. Vielleicht könnte das eine Option für die nächste Pen-Generation sein… (Foto rechts)
Monolux Jubiläumsedition

Einer unserer Freunde meinte, es sei doch ein bemerkenswertes Phänomen, dass der Jubilar mit seinen 85 Jahren körperlich fit und klar im Kopf sei, dass er sich noch immer für die Sache interessiere und dass Kreativität und Feinmotorik noch nicht gelitten hätten. Das gebe noch Hoffnung auf weitere innovative Kreationen.

Monolux Jubiläumseditionen
In diesem Sinne präsentiere ich also mit großer Dankbarkeit einen kleinen, aber sehr effektiven Monolux-Pen Kristall in Edelstahlaus-führung. Er ist nicht gedacht für den harten Praxisalltag, sondern für die Handtasche zur gelegentlichen Nutzung. Der Druckschalter ist nicht für den Praxisdauerbetrieb getestet. Der Pen ist mit zwei LEDs (sehr helles Monolicht + Farbwechsler) und wie gewohnt mit einem Magnetgenerator ausgestattet. Da ich ihn jetzt gerade entwickelt habe, nenne ich ihn „Jubiläumspen“. Zur Erprobung gibt es zwei Varianten, die mit unterschiedlichen Kristallen bestückt sind (Bergkristall, Aquamarin, Turmalin, Amethyst, Olivin, Rosenquarz) mit jeweils „passenden“ Farben (kleines Foto).

Dies alles in dankbarer Erinnerung an einen sehr spannenden, wenn auch aufregenden Lebensabschnitt…

Mit freundlichen Grüßen
Ernst Schaack


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