Monolux-News | Monolux & Tiere | 22.07.2025 | Corinna Schramm

Meine Erfahrungen mit dem Monolux Pen

Beagle-Rüde „Ernie“, 14 Jahre

Von Holistische Tiermedizin Corinna Schramm

Seit einiger Zeit arbeite ich als Tiertherapeutin mit der Monoluxtherapie und möchte meine Erfahrungen mit dem Monolux Pen – insbesondere bei der Behandlung von Narben und nervenbedingten Beschwerden – teilen. Anfangs war ich gespannt, wie Tiere auf die sanften Reize von Licht, Farbe, Magnetfeld und Frequenz reagieren würden. Schnell zeigte sich, wie gut diese Methode von den Tieren angenommen wird. Die Behandlungen sind schmerzfrei, werden meist als angenehm empfunden und die Tiere zeigen häufig sogar intuitiv, wo sie behandelt werden möchten.

Besonders eindrücklich war für mich der Fall von Ernie, einem 14-jährigen Beagle-Rüden. Ernie litt unter mehreren altersbedingten Einschränkungen. Eine besondere Herausforderung stellte eine Fistel dar, die vom Oberkiefer in den Gehörgang reichte. Beim Trinken lief regelmäßig Wasser aus dem Ohr. Gleichzeitig war ein Gesichtsnerv betroffen, was dazu führte, dass Ernies linkes Auge keine Tränenflüssigkeit mehr produzierte. Das Auge war dauerhaft trocken, oft entzündet, das Lid hing herunter, und Ernie hielt den Kopf dauerhaft schief. Mehrmals täglich mussten Augentropfen gegeben werden, um das Auge zu befeuchten.

Im Dezember 2021 begannen wir mit der Monoluxtherapie – gezielt zur Behandlung und „Entstörung“ der Narbe im Gesichtsbereich, nahe des Auges und im Bereich des Oberkiefers, wo die Fistel lag. Bereits nach der ersten Anwendung zeigte sich eine spürbare Veränderung: Das Ohr blieb nach dem Trinken deutlich trockener. Dies motivierte uns, die Behandlung fortzusetzen.

Im Januar 2022, nach der zweiten Anwendung, bemerkten wir erste Veränderungen am Auge: weniger Rötung, eine besser erkennbare Pupille, und die Tropfenintervalle konnten erstmals verlängert werden. Es folgten weitere Behandlungen im Abstand von vier Wochen – im Februar, März und April – jeweils mit Fokus auf die betroffene Narbe.
Die Halterin berichtete von stetigen Verbesserungen: Das Lid bildete sich zurück, das Auge war weniger gereizt, und Ernies Kopfhaltung besserte sich zunehmend.

Der Höhepunkt kam im Mai 2022, als eine spezialisierte Tierärztin bei einer augenheilkundlichen Untersuchung feststellte, dass Ernies Auge wieder eigenständig Tränenflüssigkeit produzierte. Die Medikamente konnten reduziert und schließlich ganz abgesetzt werden. Das Auge war klar, die Pupille sichtbar, das Hängelid verschwunden – und Ernie konnte wieder besser sehen. Selbst die Schiefhaltung des Kopfes hatte sich stabilisiert.

Dieser Fall hat mich nachhaltig beeindruckt und bestärkt mich in meiner Arbeit mit dem Monolux Pen. Die Therapie ermöglicht eine sanfte, gezielte Unterstützung, gerade bei chronischen Beschwerden, Narben oder nervenbedingten Problemen. Für mich ist die Monoluxtherapie aus meiner tiertherapeutischen Arbeit nicht mehr wegzudenken – sie ist ein wertvolles Werkzeug mit großem Potenzial für Heilungsimpulse auf allen Ebenen.

Corinna Schramm, Tierheilpraktikerin

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